Türkei im Winter: Kappadokien
Kappadokien
Kappadokien, die antike Landschaft in Zentralanatolien, besteht aus den Provinzen Aksaray, Kayseri, Kırşehir, Nevşehir, Niğde und Yozgat. Das Gebiet ist benannt nach den um 700 v. Chr. dort eingewanderten Kappadoken. Die Gebiete, deren fruchtbare Böden aus Tuffstein mit einer darüber liegenden Basaltschicht bestehen, sind vulkanischen Ursprungs. Hier siedelten sich schon immer viele Menschen an. Durch Erosion formten sich im Laufe von Jahrtausenden die faszinierenden Tuffsteingebilde Kappadokiens. Die Menschen gruben über Jahrhunderte hinweg Wohnungen, Kirchen, Klöster, sogar ganze Städte in den weichen und doch stabilen Tuffstein. Heute werden von Touristen vor allem die Anlagen in den Gebieten von Göreme, Ürgüp und Nevşehir besucht.
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